Eine Fremdsprache zu beherrschen, das ist der Traum vieler Menschen. Das Problem dabei ist nur, dass das Lernen der Fremdsprache meist nicht Teil dieses Traums ist. Vokabellisten auswendig lernen, Grammatikregeln büffeln, Übungsaufgaben durcharbeiten – das ist eine Menge Aufwand, und zwar in vielerlei Hinsicht.
Wenn Sie zum Beispiel eine Vokabelliste abarbeiten oder mit einem Grammatik-Übungsblatt lernen, mag Ihnen das vielleicht als logische und sinnvolle Art zu lernen erscheinen. Lernen Sie beispielsweise Vokabeln mit einer klassischen Liste, werden Sie immer die „Brücke“ der deutschen Übersetzung brauchen – um auf „table“ zu kommen, werden Sie also immer den Umweg über „Tisch“ gehen müssen. Das ist nicht sehr effizient.
Bei der Linguajet Methode gibt es keine Umwege über Grammatikregeln oder einzelne Vokabeln. Sie lernen die Sprache „als Ganzes“, also Vokabeln, Grammatik und Aussprache in einem. Diese Lerntechnik entspricht der Art, wie Kinder ihre Muttersprache lernen. Sie ist damit perfekt darauf ausgelegt, neues Wissen im Gehirn zu speichern. Nicht ohne Grund bezeichnet man diesen Ansatz auch als «gehirn-gerechtes» Lernen, denn er liefert dem Gehirn stets genau das, was es braucht, um die Lerninhalte sinnvoll verarbeiten und speichern zu können.
Zuerst kommt das aktive Hören. Hier erschließen Sie sich durch Zuhören und Mitlesen einer Übersetzung den Ausgangstext. Nach dieser Dekodierung folgt das passive Hören, bei dem die gelernten Inhalte gefestigt werden. Im dritten Schritt geht es um das Mitsprechen, also das Erlernen der Aussprache. Das Besondere an diesen drei Schritten ist, dass sie perfekt auf die „Lernmethode“ des Gehirns abgestimmt sind.